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Strona domowa

das Material

Ton

Ton

Die erste Etappe der Bildhauerarbeit besteht aus Anfertigung eines Modells der Skulptur aus Ton. Ton ist ein Sedimentgestein dessen Vorkommen fast überall auf der Welt in unterschiedlichen Tiefen im Boden vorzufinden sind. Lehm entsteht aus Feldspat oder Granitgestein und besteht unter anderem aus Tonmineralen, Quarz, Feldspat und Kolloidsubstanzen. Seine Farbe und Qualität hängt vom Gehalt und Grad der Oxidation der Kolloidpartikel, Eisenoxids und Manganoxids ab. In oxidierenden Bedingungen dominieren Farbtöne von gelb, über rot bis braun. Bereits in den frühesten menschlichen Kulturen wurde Lehm benutzt und allgemeinbekannt ist, dass auch Gott bei der Schöpfung auf diesen Rohstoff zurückgegriffen hat. Lehm ist ein Rohstoff der so verarbeitet werden kann, dass er fast jedes Material imitiert. Seiner Oberfläche kann man beliebige Farbe oder Struktur verleihen. Für unsere Projekte beziehen wir die besten Tonsorten aus Deutschland.

Gips

Gips

In der nächsten Etappe der Bildhauerarbeit nehmen wir ein sogenanntes Gipsnegativ von dem Modell ab. Gips ist ein sehr häufig vorkommendes Mineral. Er wird als Mörtelstoff verwendet, weil er leicht das Wasser absorbiert und dabei schnell wieder hart wird. Nach der Isolierung des Negativs, füllen wir es mit flüssigem Gips aus. Wenn es trocken wird, klopfen wir das Negativ (äußere Schicht) ab und erhalten so eine Gips-Kopie des Ton-Modells, ein sogenanntes Positiv. Nach der notwendigen Retusche ist das Gipspositiv bereit für weitere Bearbeitung.

Silikon

Silikon

In der weiteren Bearbeitung wird das Gipsmodell mit flüssiger Silikonmasse übergossen, die nach der Erstarrung eine elastische Gummiform bildet. Silikon ist ein Kunststoff der aus Polysiloxan und Silikonharz besteht.

Wachs

Wachs

Die Silikonform wird mit Schmelzwachs gefüllt. Zu diesem Zweck benutzen wir ein Wachs das sich zu gleichen Teilen aus Bienenwachs, Paraffinwachs und Kolophonium zusammensetzt.

Bronze

Bronze

In eine vom Wachs geleerte Schamotteform wird 1000°C heiße flüssige Bronze gegossen und nach der Erstarrung ausgeformt. Der so erhaltene Abguss wird anschließend ziseliert und patiniert. Im Altertum wurde die Legierung mit Verhältnis von 90% Kupfer zu 10% Zinn zur Herstellung von Gegenständen des täglichen Gebrauchs benutzt, und mit Verhältnis von 86% Kupfer zu 14% Zinn für Schmuck. Mit Hilfe der primitiven Bergbaumethoden wurde in Europa Kupfererz von leicht zugänglichen, oberflächlichen Lagern abgebaut. Um Kupfer abzubauen höhlte man einen Trichter in den felsigen Untergrund aus. Das gewonnene Erz wurde zunächst zur Vorbearbeitung übergeben (sortieren, vorreinigen, in kleine Teile zerreiben). Danach röstete man das Erz und schmolz es in einem primitiven Schmelzofen. Das Zinn wurde meistens aus Alluvialböden erlangt. Für unsere Arbeit benutzen wir eine der Gussbronzesorten.

Patina

Patina

Eine Skulptur wird patiniert, indem man sie in hoher Temperatur mit Kaliumpolysulfid beschichtet. Die Patina lässt die Skulptur edel aussehen. Das ist die letzte Etappe der Bildhauerarbeit.

Edelmetall

Edelmetall

Auf Wunsch des Kunden kann die Skulptur auch mit einem Edelmetall bedeckt werden. Zum Beispiel mit Gold, Silber oder Platin. Zu diesem Zweck wird die Technologie der Galvanisierung angewendet.

Bearbeitung und Herstellung von Medaillen, Statuetten und Sondertafeln.

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